Intel entwickelt speziellen RFID-Chip

Mit einer Neuentwicklung will Intel auf den RFID-Markt drängen. Der 8 x 8 Millimeter große R1000 ist ein UHF-Chip für RFID Lesegeräte, und soll bereits ab nächsten Monat produziert werden.

Das besondere an diesem Chip ist dabei, dass bereits 90 Prozent der Bauteile und Funktionen herkömmlicher Lesegeräte in diesem Chip integriert sind. Nach Ansicht von Intel können dadurch die Preise für Reader drastisch reduziert werden. Außerdem soll durch den geringen Strombedarf von 1.5 Watt der Energieverbrauch sinken. Zudem sind kompaktere Bauformen möglich.

Derzeitige RFID-Reader haben meist die Größe eines Handheld- oder Tablet-PCs, einen Strombedarf von durchschnittlich 30 Watt und kosten 1500 Dollar und mehr. Bei einem Preis von unter 40 Dollar für den R1000 könnten Geräte produziert werden, die um die 500 Dollar kosten. Aufgrund der kleinen Chip-Abmessungen könnten Lesegeräte sogar in Mobiltelefonen integriert werden.

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Tommy Weber

Tommy Weber ist leidenschaftlicher Autor und befasst sich mit vielen Themen wie unter anderem hier über die Vorzüge von RFID.